Steckbrief: Der Mond

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AUTOR/IN
Ursi Zeilinger
Linda Gierich

Sind Mond und Sonne gleich groß?

Der Mond ist der ständige Begleiter der Erde. Am Nachthimmel wirkt er so groß wie die Sonne. Aber das täuscht nur: In Wirklichkeit ist der Mond nämlich vierhundertmal kleiner als sie! Aber warum wirkt er dann so groß?

Ganz einfach: Die Sonne ist viel weiter von der Erde entfernt und wirkt deshalb auf uns viel kleiner, als sie in Wirklichkeit ist.

Von der Erde aus betrachtet sieht es dann so aus, als wären Sonne und Mond ungefähr gleich groß.

Vollmond über dem Meer (Foto: dpa Bildfunk, Foto:  C2656 Ehlers)
Vollmond über dem Meer.

Woher kommt das Mondgesicht?

Wenn du den Mond anschaust, sieht es manchmal so aus, als hätte er ein Gesicht mit Augen, Mund und Ohren.

Aber wenn du ihn ganz genau betrachtest, siehst du einfach eine ganze Reihe dunkler Flecken. Das sind die einzelnen Täler und Gebirge auf dem Mond.

Früher glaubten die Menschen, dass diese dunklen Flecken Meere wären. Aber schon seit langer Zeit ist bekannt, dass es auf dem Mond kein Wasser gibt. Die Flecken sind Krater, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden, als unzählige Meteoriten auf den Mond stürzten.

Vollmond am Nachthimmel (Foto: dpa Bildfunk, Foto: A3276 Martin Gerten)
Der Vollmond leuchtet am Nachthimmel. Seine Krater sind als dunkle Flecken zu erkennen.

Steckbrief: Mond

Durchmesser: 3.474,2 km

Umfang: 10.921 km

Umlauf um die Erde: 27 Tage

Drehung um sich selbst: 27 Tage

Entfernung von der Erde: Ø 384.400 km

Temperatur: -160 Grad Celsius bis +130 Grad Celsius

Atmosphäre: keine

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